Palm-Stiftung

PALM-STIFTUNG
gemeinnütziger Verein e.V.

Wallstraße 2
73614 Schorndorf

Telefon: +49 7181 9911847
info@palm-stiftung.de

Spendenkonto Kreissparkasse Waiblingen
IBAN: DE55 6025 0010 0005 2375 55

Mitglieder des Kuratoriums 2024

zur Auswahl der Preisträger:innen

Über die Vergabe des Johann-Philipp-Palm-Preises entscheidet das ehrenamtliche Kuratorium der Stiftung. Der Vorstand der Palm-Stiftung e.V. beruft das Kuratorium in jedem Preisjahr neu. Eine mehrfache Wiederwahl ist möglich. Der Preis wird vom Kuratorium in der Regel auf zwei Preisträger*innen (Personen oder Organisationen) aufgeteilt. Einzelheiten sind in den Richtlinien für die Vergabe des Preises geregelt. Entscheidungen des Kuratoriums sind endgültig und können nicht angefochten werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wir danken allen Mitgliedern des Kuratoriums für ihre wertvolle Unterstützung!

 

Seyran Ateş, Anwältin und Publizistin, Trägerin des Johann-Philipp-Palm-Preises 2008, Berlin

Anne Chebu, Moderatorin und Buchautorin, Frankfurt/ Main

Bernd Hornikel, Oberbürgermeister der Stadt Schorndorf

Margit Ketterle, Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung Freedom of Expression im Börsenverein des deutschen Buchhandels, Frankfurt/ Main

Viktoria Kleber, Journalistin bei der ARD, Expertin für Medien-Entwicklungszusammenarbeit, Berlin

Carl-Wilhelm Macke, Koordinator Journalisten helfen Journalisten e.V., München

Prof. Dr. Ulrich Palm, Vorsitzender des Stiftungsrats der Palm-Stiftung, Ostfildern

Heinrich Riethmüller, Vorstandsvorsitzender der Osiander Stiftung, Tübingen

Prof. Dr. Thomas Schnabel, ehem. Leiter des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg, Stuttgart

Jana Simon, Autorin und Journalistin für Die ZEIT, Berlin

Hubert Spiegel, Deutschland-Korrespondent des Feuilletons, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt

Christa Vossschulte, Vorsitzende des Kuratoriums, ehem. stellv. Präsidentin des Landtags von Baden-Württemberg, Esslingen/ Neckar

 

 

 

  • (Foto: Tanja Schnitzler)

  • (Foto: Markus Röleke)

  • (Foto: Julius Matuschik)

  • (Foto: Benjamin Beytekin, ZVW, für Palm-Stiftung)

  • (Foto: Tanja Kibogo)

  • (Foto: Frank Rothe)

  • (Foto: Steffen Sixt, blind 21)

  • (Foto: Haus der Geschichte Baden-Württemberg)

  • (Foto: CDU Kreisverband Esslingen)

  • (Foto: Helmut Fricke, FAZ)

  • (Foto: Stadt Schorndorf)

  • Viktoria Kleber

    Journalistin bei der ARD, Expertin für Medien-Entwicklungszusammenarbeit, Berlin

    "Durch meine Arbeit als Journalistin habe ich viele Länder vor allem im Nahen Osten und in Afrika bereist, in denen es um die Pressefreiheit nicht gut gestellt ist. Ich habe Journalistinnen und Journalisten kennengelernt, die trotz Bedrohungen und Gefahren ihre Arbeit machen. Davor habe ich größten Respekt.

    Als ehemalige Schorndorferin freue ich mich ganz besonders, dass der Palm-Preis in meiner alten Heimatstadt vergeben wird."

  • Margit Ketterle

    Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung Freedom of Expression im Börsenverein des deutschen
    Buchhandels, Frankfurt/ Main

    "Die Meinungsfreiheit ist eines der wichtigsten Freiheitsrechte, das wir haben -  sie ist eine Freiheit "zu", keine Freiheit "von": sagen und schreiben "zu" können, was man will, aber nicht  "von" der Verantwortung für das Gesagte und Geschriebene.

  • Seyran Ateş

    Anwältin und Publizistin, Trägerin des Palm-Preises 2008, Gründerin der liberalen Ibn Rushd-Goethe-Moschee, Berlin

    "Ich bewundere alle Menschen, die in der Vergangenheit und Gegenwart sehr viel gegeben haben für die Freiheit. 

    Eine tiefe Überzeugung das Richtige zu tun, hilft dabei – und Verbündete zu haben, die einen hin und wieder bestätigen!" 

  • Carl Wilhelm Macke

    Koordinator des Vereins Journalisten helfen Journalisten e.V., München

    "Alle Diktatoren, Oligarchen, Kartelle, Warlords und Weltverschwörer eint ein gemeinsamer Wille: unabhängige Informationsquellen zum Schweigen zu bringen, um ihre Ideologien und privaten Interessen notfalls mit Gewalt durchzusetzen.

    Deswegen ist die Erinnerung an Egon Scotland (Kroatien, 1991), Anna Politkovskaja (Russland, 2006), Anja Niedringhaus (Afghanistan, 2014), Jan Kuciak (Slowakei, 2018) und viele andere getötete und verfolgte Journalistinnen und Journalisten so wichtig."

  • Prof. Dr. Ulrich Palm

    Vorsitzender des Stiftungsrats der Palm-Stiftung, Ostfildern

    "Meinungs- und Pressefreiheit sind unabdingbare Voraussetzungen der Demokratie. Nur Autokraten und Diktatoren haben sie zu fürchten. 

    Wer sich für den Schutz der freien Kommunikation einsetzt, verdient daher unsere Unterstützung – weltweit!"

  • Anne Chebu

    Moderatorin und Buchautorin, Frankfurt/ Main

    "Pressefreiheit, Meinungsfreiheit das heißt für mich: das Recht auf unabhängige Informationen. Sonst können wir keine eigenen Meinungen bilden, können keine Entscheidungen treffen, können kein selbstbestimmtes Leben führen. 

    Journalismus ist Freiheit! 

    Und es ist so wichtig diese Freiheit zu bewahren und Menschen zu unterstützen, die unter schwierigsten Umständen mutig dafür kämpfen."

  • Jana Simon

    Autorin und Journalistin für Die ZEIT, Berlin

    "Presse und- Meinungsfreiheit sind das Rückgrat der Demokratie.

    Gerade in Zeiten sich zuspitzender gesellschaftlicher Verwerfungen liegt mir die Freiheit Andersdenkender immer und überall zu verteidigen sehr am Herzen."

  • Heinrich Riethmüller

    Vorstandsvorsitzender der Osiander Stiftung, Tübingen

    "Presse- und Meinungsfreiheit sind unveräußerliche Menschenrechte. 

    Verlage und Buchhandlungen setzen sich aktiv für diese Rechte ein. Sie müssen überall in der Welt gelten. Ohne sie ist das Gelingen einer demokratischen Gesellschaftsordnung nicht möglich. 

    Deshalb unterstütze ich aus Überzeugung die Zielsetzung des Johann-Philipp-Palm-Preises und freue mich über die diesjährigen Preisträgerinnen!"

  • Prof. Dr. Thomas Schnabel

    Ehem. Leiter des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg, Stuttgart

    "Presse- und Meinungsfreiheit sind zentrale Menschenrechte. Ohne sie gibt es keinen Rechtsstaat und keine Demokratie. 

    Sie sind aber keine Selbstverständlichkeit, wie wir in Deutschland im 20. Jahrhundert schmerzlich erfahren haben. In den meisten Ländern der Erde gibt es heute keine Presse- und Meinungsfreiheit. 

    Aber auch in Europa müssen wir uns ständig dafür stark machen und allen Anfängen ihrer Einschränkung wehren. 

    Der Palm-Preis erinnert uns immer wieder an diese Aufgabe."

  • Christa Vossschulte

    Ehemalige stellvertretende Präsidentin des Landtags von Baden-Württemberg, Esslingen/ Neckar

    "Erst durch Meinungsfreiheit kann sich der Geist selbst `öffentlich´ entfalten und sich mit anderen messen, um das Bessere zu schaffen. 

    Das gilt gleichermaßen für die Politik wie auch für ihr öffentliches Echo, die Presse: Kritisches Beleuchten der Entscheidungen geht nur bei Meinungsfreiheit. 

    Unterdrückung der öffentlich geäußerten Meinung allerdings untergräbt das öffentliche Vertrauen in der Gesellschaft. Ohne dieses hat sie aber keinen guten Bestand."

  • Hubert Spiegel

    Deutschland-Korrespondent des Feuilletons, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt/ Main 

    "Das Recht auf Meinungs- und Pressefreiheit steht heute, gut 250 Jahre nach der Geburt von Johann Philipp Palm, in vielen Teilen der Welt vor anderen und wohl auch noch größeren Herausforderungen als Palms Nachfahren ahnen konnten, als sie den Palm-Preis im Jahr 2002 ins Leben riefen. 

    Die freie Rede und ihre Verfechter, die unabhängigen, kritischen Medien, sind auf vielfältige Weise bedroht: politisch, aber zunehmend auch technologisch, da Algorithmen den Prozess der Meinungsbildung im Netz unterminieren und manipulieren." 

  • Bernd Hornikel

    Oberbürgermeister der Stadt Schorndorf

    "Demokratie kann ohne Presse- und Meinungsfreiheit nicht überleben. Die Entwicklungen in vielen Teilen der Welt zeigen uns aber, dass diese nicht selbstverständlich sind. Sie sind nicht nur in autokratischen Staaten eingeschränkt, auch in demokratisch regierten Ländern sind sie zunehmend in Gefahr.

    Umso wichtiger ist es, sich mit aller Kraft für das Recht der freien Meinungsäußerung einzusetzen."